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Alles über Pflanzkübel

So zaubern Sie mit Pflanzgefäßen eine stimmungsvolle Atmosphäre

Blumenkübel aus Holz oder Kunststoff haben den komfortablen Vorteil, dass sie sich beliebig gruppieren lassen. So verfügen Sie über die attraktive Möglichkeit, Pflanzenarten, die in puncto Nährstoffen und Bodenbeschaffenheit ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, nebeneinander zu arrangieren. Dadurch ergeben sich Kombinationen, die im Freiland unmöglich sind. Also, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: Bepflanzen und kombinieren Sie Blumenkübel ganz nach Ihrem Geschmack.

Der Standort: Wohin mit dem Pflanzkübel?

Natürlich ist es nicht erforderlich, stets mehrere Blumenkübel zu gruppieren – aber schön anzusehen. Auch eine einzelne dekorative Pflanze in einem attraktiven Blumenkübel aus Holz kann bereits ein beeindruckendes Highlight darstellen. Nicht minder ansehnlich ist es, verschiedene Pflanzen in einem größeren Kübel eine Heimat zu schenken und diesen effektvoll vor einem ausgewähltem Hintergrund in Szene zu setzen. Ein blühend-buntes Arrangement macht zum Beispiel vor einer ruhigen Fassade eine tolle Figur. Zäune, Sichtschutzwände oder Mauern verlangen wiederum nach anderen Maßnahmen – probieren Sie es aus und nützen Sie die Mobilität von Pflanzgefäßen. Sie werden sehen: Überraschende Perspektiven belohnen Ihre Anstrengungen.

Wenn Sie Ihrem Gefäß einen festen Standort zuweisen, kommen dafür Ecken in Frage, die sich nur eingeschränkt bepflanzen lassen: trockene Bereiche unter Hecken und Sträuchern sowie gepflasterte Flächen. Auch als Terrassenabschluss oder Beet-Begrenzung sind Pflanztröge optimal geeignet. Sind sie aus formschönen Materialien wie Holz gefertigt, werten die dekorativen Schmuckstücke gleichzeitig die Umgebung auf. Intensivieren Sie diesen Eindruck durch die Art der Gruppierung: Regelmäßig strenge Reihungen besitzen eine andere Wirkung als zwangloses „kreatives Chaos“.

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Die Pflanzenauswahl: Achten Sie auf Formen und Farben

Bei der Auswahl Ihrer Pflanzen haben Sie weitgehend freie Hand, denn erstaunlicherweise gedeihen viele Pflanzen in Kästen und Töpfen viel besser als im Freiland – unabhängig davon, aus welchem Material der Kübel beschaffen ist. Warum? Weil Gartenböden oftmals zu sauer oder alkalisch sind, und so diverse Pflanzen „von Grund“ auf keine Chance zur Entfaltung haben. Ein Problem, das sich mit Pflanztrögen nicht stellt. Vorrangig sollten Sie sich deshalb der Frage widmen, für welche Pflanzenart Ihr Herz schlägt.

Bevorzugen Sie Dauer- oder Saisongäste? Dauergäste sind Sträucher, Bäumchen, Kletterpflanzen und Mehrjährige mit schönen Blättern. Sie eignen sich für eine Dauerbepflanzung. Saisongäste sind Ein-, Zwei- und unterschiedliche Mehrjährige mit attraktiven Blüten sowie Knollen- oder Zwiebelgewächse. Sie glänzen nur vorübergehend mit ihrer Pracht.

Ihre Entscheidung sollte neben persönlichen Geschmacksempfindungen berücksichtigen, dass Saisongäste ein größeres gärtnerisches Engagement erfordern. Zumeist finden immergrüne Kübelpflanzen den Vorzug, die eine möglichst lange Blühperiode besitzen, schließlich soll das Arrangement Haus und Garten farblich bereichern. Der Bartfaden oder die Prachtkerze sind zum Beispiel Mehrjährige mit langer Blühperiode und dadurch vor allem für Holzpflanzkübel hervorragend geeignet.

Alternativ bietet es sich an, auf Pflanzen mit schön gestaltetem Blattwerk auszuweichen – Funkien oder Purpurglöckchen wirken immer interessant. Abschließend berücksichtigen Sie zudem, dass starkwüchsige Kletterer und Sträucher den Blumenkübel flink überwuchern und rasch ausgesetzt werden müssen. Es sei denn, sie greifen auf sehr große Gefäße mit mindestens 75 cm Durchmesser zurück.

Weißer Kunststoff verstärkt bunte Blumenarrangements

Blumen sind eine Zierde, die sich durch entsprechende Kombinationen zum Sinnenrausch verstärkt. Entscheidend ist aber nicht allein die kreativ komponierte Anordnung, auch das Material des Blumenkübels und dessen Standort fließen in den dekorativen Ausdruck ein. Insbesondere weißer Kunststoff fördert den Ausdruck lebendiger Blütenpracht – nichts harmoniert schöner mit dem ganzen Farbspektrum als reines Weiß.

Am besten widmen Sie Ihr Arrangement einem bestimmten Thema und gruppieren die Pflanzen entsprechend. Sehr hübsch ist zum Beispiel die bunte Wiesenmischung mit Margeriten, Stiefmütterchen, Kornblumen und Wucherblumen. Dazwischen pflanzen Sie verschiedene Gräser – im Nu werden Sie in eine wogende Sommerwiese entführt. Sie werden sehen: Ihre Feld- und Wiesenbewohner kommen vor dem weißen Kunststoff ganz besonders gut zur Geltung.

Nicht minder attraktiv setzen sich im weißen Blumenkübel aus Kunststoff typische Herbstblüher in Szene. Chrysanthemen, Zierkohl, Zwergmargeriten und Lampionblumen schmücken sich mit Schattierungen von Gelb über Orange bis Pink und sorgen so für heimelige Stimmungen vor dem Fenster und im Garten. Auch dekorative Klassiker wie blütenreiche, blühfreudige Fuchsien, Geranien Pelargonien und Kapasterne stellen eine gelungene Lösung für weiße Kunststoffkübel dar.

Weiße Pflanzkübel und Rosen passen farblich perfekt

Rosen sind ein willkommener Blickfang und sollten in keinem Garten fehlen. Ob zur Begrenzung der Veranda, am Rande eines Beetes oder als freundlicher Empfangsbote im Vorgarten – für das dekorative Highlight findet sich überall ein Plätzchen. Besonders gut kommt dieses in einem Pflanzkübel aus weißem Kunststoff zur Geltung, denn Weiß harmoniert wunderbar mit gelben, orangefarbenen, violetten und roten Rosenblüten. Empfehlenswert ist dabei eine Rankhilfe, die den Rosentrieben in ihrer vollen Höhe von 1-2 m Halt bieten kann. Falls Sie einen Pflanzkübel ohne integriertes Rankgerüst bevorzugen, können Sie Ihr Arrangement an einem Zaun oder einer Hauswand aufstellen und an ein Spalier als Kletterhilfe montieren. Wer es lieber etwas dezenter mag, wählt zwergwüchsige und büschelblütige Züchtungen, die auch ohne Rankgitter auskommen. Bedenken Sie: Rosen sind wuchskräftig und entwickeln ein großes Wurzelwerk. Entsprechend dimensioniert sollte Ihr weißer Kunststoff-Pflanzkübel ausfallen. In einem zu kleinen Trog wird es Rosen schnell zu eng, deshalb dürfen Tiefe oder Breite gerne 50 bis 100 cm erreichen.

Pflanzen im Blumenkasten benötigen Ihre gezielte Fürsorge. Darauf kommt es an

Mehr als bei Freilandpflanzen hängt die Entwicklung von Pflanzen in Blumenkästen von Ihrer Zuwendung ab. Stimmen Sie daher die (1) Pflanzerde, (2) Wassermenge und (3) Nährstoffzufuhr individuell auf die jeweilige Pflanze ab. Zuerst wählen Sie das Kultursubstrat aus.

Pflanzerde – drei Zusammensetzungen stehen zur Wahl:

Pflanzerde auf Lehmbasis Geläufig als Balkon- oder Qualitätsblumenerde. Ideal für Bäumchen, Sträucher, Kletterpflanzen sowie winterharte Mehrjährige, also Pflanzen, die lange im Blumenkasten verweilen. Kultursubstrate auf Lehmbasis sind reichhaltig und speichern Nährstoffe sehr gut.
Erdloses Kultursubstrat Erhältlich als Universal- oder Einheitserde. Geeignet für kurzlebige Pflanzen wie Einjährige oder Knollenpflanzen. Basis ist Torf oder eine Ersatzmischung: diese sind sehr leicht, trocknen aber schnell aus und benötigen eine intensive Zufuhr von Nährstoffen.
Kalkfreie Pflanzerde Für Pflanzen, die einen sauren Boden benötigen und keinen Kalk vertragen. 

 

Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich Kultursubstrat, das frei von Schädlingen, Unkrautsamen und Krankheitskeimen ist. Sobald Sie Ihre Wahl getroffen haben, können Sie mit dem Bepflanzen beginnen.

So werden Blumentröge bepflanzt: Zur Vermeidung von Staunässe im Wurzelbereich bedecken Sie die Abzugslöcher mit einer Drainageschicht (Blähton, Grobkies etc.). Blumenkasten zu zwei Dritteln mit Kultursubstrat auffüllen, eventuell wasserspeicherndes Granulat untermischen. Pflanzen im Gefäß anordnen, Lücken mit Erde auffüllen und leicht andrücken. Kräftig gießen. Mulch aufbringen. Rindenspäne, Schieferplättchen, Kieselsteine oder Kokosschalen verhindern Wasserverdunstung und Austrocknung.

Kultursubstrat trocknet zügig aus, die Wurzeln von Kübelpflanzen können sich nicht ungehindert nach feuchten Stellen ausstrecken und die Oberfläche des Blumenkastens ist von dichtem Blattwerk überdeckt. Damit Ihre Pflanzen unter diesen Bedingungen gut gedeihen, müssen Sie regelmäßig gießen – je nach Pflanzenart, Jahreszeit, Temperatur und Sonneneinstrahlung bis zu zweimal täglich. Da beim Gießen Nährstoffe ausgeschwemmt werden, achten Sie darauf, diese mit Düngemitteln zu ersetzen. Das allgemeine Wachstum kräftigen Sie durch Stutzen und Lichten. Um die Bildung neuer Blüten zu fördern, entfernen Sie verwelkte und verblühte Teile.

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Sie bevorzugen pflegeleichte Bepflanzung? Dann sind winterharte Einjährige perfekt!

Nicht jeder, der sich an einem bunt blühenden Blumenkasten erfreut, ist sogleich ein begeisterter Hobbygärtner. Viele wollen einfach eine vitale Blütenpracht genießen, ohne großen Aufwand zu betreiben. Für all diejenigen gibt es eine praktische Lösung. Sie folgt dem Motto „Einmal und nie wieder“ und basiert auf einem Arrangement winterharter Einjähriger. Der Trick: Blumenkästen aus Kunststoff verwenden und die Pflanzen zeitlich versetzt aussäen.

Mit winterharten Einjährigen wie Schleifenblumen, Goldmohn, Kronenwucherblumen oder Kornblumen tendiert das gärtnerische Engagement gegen Null. Putzen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig etwas aus, und Sie haben viele Wochen Freude an ihnen. Wenn Sie diese zeitlich versetzt aussäen, verlängert sich die Freude auf Monate. Bei einer geschickten Pflanzenzusammenstellung währt diese von Frühjahr bis Herbst. Dran denken: Ernten Sie am Saisonende schon Samen für die kommende Gartensaison.

Wie Sie Blumentröge im Winter zur Geltung bringen

Üppige Pflanzenpracht auf kleinem Raum? Dafür sind Blumenkästen ideal – das ganze Jahr über, selbst im Winter. Mit einem frostbeständigen Gefäß aus Kunststoff und einer ausgewählten Bepflanzung sorgen Sie auch während der kalten Jahreszeit für farbenfrohen Blumenschmuck. Praktisch: Frostharte Pflanzen und Kunststoffkübel benötigen kaum Pflege. Stellen Sie zum Beispiel eine Zwergkonifere in den Mittelpunkt. Zwergkoniferen sind aufgrund ihrer Genügsamkeit nicht nur perfekte Kübelpflanzen, sie glänzen saisonübergreifend mit einem attraktiven, sich immer wieder verändernden Blätterkleid, deren Triebe je nach Sorte zwischen Goldgelb, Bronzerot und Smaragdgrün changieren können.

Zwergkoniferen wie Wachholder, Schwarzfichte, Zwerglebensbaum, Zwergblaufichte oder Bergföhren wachsen langsam, brauchen kaum Zuwendung und lassen sich schön mit Heidekrautgewächsen wie der Glockenheide oder Alpenveilchen kombinieren, deren goldgelben bzw. hellroten Blüten für lebendige Farbenspiele sorgen. Runden Sie Ihren Winterzauber bspw. durch weitere Erica-Züchtungen wie „Silberschmelze“ oder „December Red“ ab und ergänzen Sie das Arrangement um eine Zwergschwertlilie – und Ihr Blumentrog setzt mit seiner bunten Blütenfülle zwischen Herbst und Frühjahr attraktive Farbtupfer.

Ideal für Küstenbewohner: Die winterharte Baumheide

Wer im Landesinneren lebt, macht sich darüber kaum Gedanken: Küstenbewohner können aufgrund der salzhaltigen Luft bei der Gestaltung ihrer Gärten nur auf bestimmte Pflanzenarten zurückgreifen. Eine, die Seeluft besonders gut verträgt, ist die Baumheide (Erica arborea), ein baumartig wachsendes Heidekraut. Die immergrüne Baumheide kann als kleiner Baum oder buschig verzweigter Strauch eine Höhe von bis zu sechs Meter erreichen. Ihre Blüten erscheinen zwischen Februar und Juli. Achten Sie darauf, Ihre Baumheide an windgeschützten Standorten zu pflanzen. Eine formschöne Lösung, die Erica arborea in Ihrem Garten heimisch zu machen, bieten robuste, großformatige Blumenkübel aus Holz.

Achtung – Schädlinge und Krankheiten!

Ob im Freiland oder Pflanzkasten, Schädlinge und Krankheiten stellen für Gartenpflanzen immer eine Bedrohung dar. Seien Sie auf der Hut und behalten Sie Ihre Zöglinge im Auge. Wenn Sie rechtzeitig angemessen reagieren, lässt sich oftmals Schlimmeres verhindern.

Diese Schädlinge finden sich häufig im Blumentrog:

  • Blattläuse: Pflanzenaussaugende Plagegeister, die zur Ausbreitung von Pilzkrankheiten beitragen.
  • Dickmaulrüssler: Fressen sich durch die Wurzeln vieler Pflanzen.
  • Raupen: Fressgierige Ungeziefer.
  • Schnecken: Finden über kurz oder lang in jeden Blumentrog.
  • Weiße Fliegen: Verbreiten sich in Blumentrögen bei Trockenheit rasend schnell.

Alltägliche Krankheiten im Pflanzkübel:

  • Grauschimmel: Braungraue, schmierige Beläge, die bei Feuchtigkeit und mangelhafter Luftzirkulation entstehen. 
  • Mehltau: Weißlich-mehliger Belag, der auf Blattoberseiten entsteht.
  • Rost: Erzeuger gelblicher Flecken auf Blattober- und rötlicher Pusteln auf Blattunterseiten.

Als erste und oft auch wirksamste Hilfe bietet es sich an, befallene Pflanzenteile zu entfernen. Manche Schädlinge lassen sich durch Pflanzen wie Schnittlauch oder Knoblauch aus vertreiben. Auch natürliche Fressfeinde können sehr wirksam sein, erfordern aber kontrollierte Umgebungen. Kontaktinsektizide und -fungizide sind Gifte, die von Schädlingen oder Pilzsporen durch Berührung aufgenommen werden. Systemische Insektizide werden von der Pflanze durch Blätter und Wurzeln in den Saftstrom aufgenommen und gewähren von innen einen Schutz gegen Pilze und saugende Schädlinge, weniger gegen Blattfresser. 

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